Von der Reise nach Südlichen Edagwon

Von der Reise nach Südlichen Edagwon

Der Verleger: Golem Ríša

Das Ausgabejahr: 1995

Der Umschlag: V. Válková

Die Illustration: V. Válková

 

Das Buch wurde im Jahr 1995 für den Preis ASFFH (Akademie der Sciencefiction, Fantasy und Horrors).

 

 

Der Verleger: Wolf Publishing

Das Ausgabejahr: 2005

Der Umschlag: Grigory Vyatkin

Die Illustration: Das Buch ist nicht illustriert.

 

Die vierteilige Neuauflage unterscheidet sich von der vorigen dadurch, dass der Inhalt des Teiles "Von der Reise nach Südedagwon" in die Geschichte chronologisch eigegliedert ist.

 

Die Inhaltsangabe

Die Gefolgsmänner von König Gudleifer machen sich gemeinsam mit anderen Männern und Prinz Berohard auf den Weg über das Meer nach Südlichen Edagwon. Ihre Aufgabe ist, die Gebeine des Königs Udi zurück nach Éllad zu bringen. Jener König ist bei Trennung des Landes vorhanden gewesen, deswegen sollte sich dort auch bei der Wiedervereinigung befinden. Vor vierhundert Jahren haben die Seefahrer von Edagwon seine Knochen in ihr Land gebracht, wo sie sie für die sterbliche Reste ihres beliebten Heiligen ausgegeben haben. Einer von jenen Edagwonern war Orland Hialranidul. Als Orland zum zweiten Mal in Éllad einkehrt ist, hat ihn Orlyg auf dem Schild von Getenek bei den Nestern der weisen Raben gefangen gesetzt, wo die Zeit unendlich langsamer als woanders vergeht. Jetzt begleitet Orland die Gefolgsmänner als ein Lotse auf dem Weg nach Südlichen Edagwon. Nachdem das Schiff den Hafen angelaufen hat, verabschiedet er sich von dem Rest der Bemannung und geht er in seine Geburtsstadt los. Der Herrscher in Südlichen Edagwon, Gardellaca Chorust, dächte kaum daran, auf die Gebeine zu verzichten. Überdies fürchtet er sich davor, falls sie in Éllad etwas über das Reichtum seines Landes erfahren, dass andere Angriffe der Söldner folgen könnten. Er entschließt sich deshalb die Éllader hinzumorden. Sie werden aber davor gewarnt. Harald gelingt es, die Knochen mithilfe eines einheimischen Steinmetzes Gamuxper zu stehlen. Ein Teil der Éllader rettet sich durch den Ausbruch aus der Stadt. Arnwald, derjenige, der sich für ein dort hinterlassenes Amulett zurückkehrt wird festgenommen und zum Tode durch Peitschen verurteilt. Arnwald überlebt das. Als ihn jedoch Gardellaca dazu bewegen will, auf seine Religion zu verzichten, rettet ihn die Göttin Gani. Er hat aber die Spur der anderen verloren, deswegen begibt er sich zu Orland, um ihn um die Hilfe zu bitten. Orland wurde inzwischen verhaftet und nachfolgend des Paktierens mit dem Feind wegen, zum Tode verurteilt. Arnwald rettet ihn und die beide fahren einer kleinen Barke an Bord zurück nach Éllad. So wird Arnwald der Erste der Gefolgsmann zurück in der Heimat. Die anderen haben einstweilen Asyl in der Stadt Uxacona gefunden. Währenddessen Gardellaca die Stadt belagert, einige Éllader nehmen die Gebeine mit und fahren mit einem Schiff nach Norden ab, wo sie denken, dass es sicherer ist. Die Unterkunft bieten ihnen die Bewohner einer Feste an der Küste in der Gegend, wo die Sergylen ihr Unwesen treiben. Sergylen sind beschuppten, Menschen ähnelnden Geschöpfe mit einem mächtigen Schnabel. Diese Sergylen züchten die Menschenfressende Pferde, deswegen jagen sie die Menschen. Jedoch nur die Männer werden getötet, weil die Frauen die Sergylen um ihre Nachkommen zu zeugen brauchen. Der Rest der Éllader hat die Stadt Uxacona verlassen müssen, weil sie den Truppen von Gardellaca nicht mehr widerstehen können hat. Die Éllader ziehen sich zu einer Wüstennation Lakarinen zurück. Das Gebiet der Lakarinen wird nur mit einem Fluss von der Gegend  getrennt, wo die Sergylen leben. Unglücklicherweise geraten Sian, Dangrud, Asgeirr, Waltheri, Harald, Morcat und Bald in ihre Gefangenschaft. Sie werden dadurch gerettet, dass die Sergylprinzessin sich zum Vater ihres Kindes Waltheri auserwählt, ohne dass sie wüsste, dass er kein Mensch, sondern ein Waldmännchen ist. Das Kind, das sie dann geboren hat, war kein menschliches Kind, weswegen auch der Zauber verliert, der die Sergylen unterschiedlich von den Menschen macht. Sergylen werden dank dieses Menschen. Die von den Éllader verbliebenen kommen schließlich mit den Gebeinen zurück in das Land Éllad, wo in der Zwischenzeit der Krieg zwischen Widuwalt und Gudleifr ausgebrochen ist.

(Übersetzung: Michael Šatylov)